75-90% aller Erwachsenen landen früher oder später beim Arzt wegen eines Problems, das sich auf Stress zurückführen lässt. Dabei kann dieser zu ernsthaften Schäden führen, sowohl körperlich, als auch mental.

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Stress kann aus verschiedenen Situationen entstehen. An erster Stelle steht aber eindeutig der Job.

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Von Angestellten wird heute viel mehr verlangt als noch vor ein paar Jahren:

• zeitliche Felxibilität

• lange Arbeitstage

• das Opfern von Wochenenden

• räumliche Flexibilität, was zur Folge hat, dass man entweder umziehen muss, einen Zweitwohnsitz hat oder täglich viele Stunden mit Pendeln verbringt.

Die Zahl an Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen allein zwischen 2000 bis 2014 sind um 85% gestiegen (Gesundheitsreport der TK) & da war Corona noch lange nicht eingerechnet.

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53,3 Millionen Fehltage wegen psychosomatischer Beschwerden.

Diese Äußern sich in körperlichen Symptomen wie:

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• Verspannungen

• Rückenleiden

• Verdauungsbeschwerden

• Bluthochdruck

• Reizbarkeit

• Schlafstörungen

• depressive Verstimmungen

Ausgaben für Unternehmen und Volkswirtschaft in Milliardenhöhe:

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Knapp 16 Milliarden Euro pro Jahr direkte Kosten für psychische Erkrankungen (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)

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Laut Berechnung können diese bis 2030 auf 32 Milliarden Euro anwachsen.

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Dabei sind der größere Anteil der indirekten Kosten (verursacht durch reduzierte Produktivität während der Arbeitszeit und vorzeitige Verrentung) noch gar nicht berücksichtigt.